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Die Arbeitsabläufe eines editionsphilologischen Buchprojektes
von Florian Grundei
In Deutschland manifestierte sich im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen einer neuen akademisch-philologischen Strömung – dem Herausbilden der Germanistik als nationaler Philologie – auch das Interesse an einer editionsphilologischen Herausgabe der Texte dieser neuen wissenschaftlichen Disziplin. Hierbei wurde insbesondere ein Augenmerk darauf gelegt, dass die Texte in ihrer Historizität Beachtung finden sollten. Um diesen historischen Aspekt zu gewährleisten, stellten sich die germanistischen Literarhistoriker der Aufgabe, diese Texte in einer neuen Weise zu edieren. Diese Praktiken haben von Beginn dieser Zeit der Neuorientierung (1880-1914)[1] bis heute Entwicklungsprozesse durchgemacht, die zu jenen Editionstypen geführt haben, mit denen die Wissenschaft bis heute arbeitet.
Die Praxis des Edierens ist, wie Bodo Plachta feststellt, eine »zeit-, arbeits-, personal-, und kostenintensive«.[2] Sie ist in der Bundesrepublik Deutschland nahezu immer abhängig von öffentlichen Geldzuschüssen und somit auch in gewisser Weise ein Politikum öffentlichen Interesses. Die Gelder müssen über Drittmittel vonseiten des Verlages eingeworben werden, oft übernimmt diese Aufgabe auch der Herausgeber im Vorhinein. Die Antragsteller wenden sich häufig an Stiftungen (bspw. DFG, Stiftung Preußische Seehandlung oder diverse Industriestiftungen wie die Volkswagen-Stiftung).[3]
Im folgenden Abschnitt soll die Praxis der Edition, die ein Lektor in Zusammenarbeit mit einem Herausgeber durchführt, anhand eines editionsphilologischen Buchprojektes gezeigt werden.
Edieren
In der Editionsphilologie wird in drei Editionstypen unterschieden: der »historisch-kritischen Edition«, der »Studienausgabe« und der »Leseausgabe«. Hierbei misst Bodo Plachta der historisch-kritischen Edition die größte Bedeutung bei.[4] Im Folgenden sollen diese drei Typen näher beschrieben werden.
Die historisch-kritische Ausgabe
Ein wissenschaftlicher Lektor muss sich bei der Planung eines Buchprojektes gemeinsam mit dem Herausgeber entscheiden, welchen Editionstypus er für das Projekt ins Auge fassen möchte. Legen sie besonderen Wert darauf, dass alle historischen Phasen und Entwicklungsstufen eines Textes aufgedeckt und dokumentiert werden sollen, so entscheiden sie sich für eine historisch-kritische Editionsform. Diese Art der Edition hat den dezidierten Anspruch auf Vollständigkeit. Meist geht es bei dieser Editionsform nicht nur um einen einzelnen Text des Autors, sondern um die Edition des gesamten Werkes.
Bei der historisch-kritischen Ausgabe wird der Primärtext, um den es gehen soll, in all seinen autorschaftlichen Bearbeitungsstufen, in allen seinen historischen »Varianten«[5] für den Leser nachvollziehbar aufgezeigt und kann zusätzlich anhand eines Apparates kommentiert werden. Ziel dieses Editionstypus ist es, »einen authentischen, von Fehlern bereinigten Text«[6] zu enthalten, der »sämtliche überlieferte Varianten der Textgenese dokumentiert«.[7]
Hierbei stellt sich die Frage, welches Methodenmodell innerhalb einer historisch-kritischen Edition nun in bester Weise die Schwierigkeiten innerhalb der Textentstehungsstufen darstellt. In der Editionswissenschaft unterscheidet man daher zwischen einem »Einzelstellenapparat«, einem »Einblendungsapparat« und einem »Treppenapparat«.[8]
Ein »Einzelstellenapparat« gibt die Entstehungsstufen anhand von sogenannten »Lemma« wieder: Bei einer historischen Veränderung erhält ein Wort ein Lemma und dem Leser wird durch einen Verweis in den Apparatteil erläutert, wie sich diese Textstelle entwickelt hat, sie kann aber auch kommentiert oder interpretiert werden, was häufig bei Briefeditionen der Fall ist.[9]
Die Verzeichnung der kollationierten, also zu einem Ganzen zusammengefügten textgenetischen Stufen, kann sowohl über sogenannte »diakritische Zeichen«, als auch über synoptische Mittel der Darstellung geschehen. Diakritische Zeichen sind »editorische Zeichen, die z.B. Korrekturen, Einblendungen, Umstellungen oder Unsicherheiten kennzeichnen«.[10] Diese Zeichen signalisieren dem Leser also, in welcher Entstehungsstufe sich der Text befindet und geben an, dass es an jenen Stellen Veränderungen innerhalb des Textkörpers gegeben hat. Mit Veränderungen können sowohl vom Autor intendierte Veränderungen, als auch unwillentliche Veränderungen, beispielsweise durch Druckfehler (sogenannte »Presskorruptele«[11]) oder Übertragungsfehler durch Schreiber gemeint sein. Auch dies kann Teil der textgenetischen Dokumentation in einer historisch-kritischen Edition sein. Diakritische Zeichen werden insbesondere im zweiten Methodenapparat, dem »Einblendungsapparat«, verwendet. Hierbei stehen bestimmte diakritische Zeichen für bestimmte Vorgänge innerhalb der Textvarianten. So können eckige Klammern beispielsweise für Tilgungen stehen, unvollständige eckige Klammern für Auslassungen.[12] Im Umgang mit diakritischen Zeichen sind unterschiedliche Varianten möglich und meist gibt es in den Ausgaben entsprechende Legenden, die jedem diakritischen Zeichen seine Funktion zuweisen.
Ein synoptisches Methodenmodell, das dritte Modell neben den beiden letztgenannten, ist eine »editorische Darstellungsform, die verschiedene Textfassungen einer Partitur vergleichbar so präsentiert, daß Textidentität und -veränderungen sowohl auf horizontaler als auch auf vertikaler Ebene sichtbar werden.«[13] Mit horizontal und vertikal sind hier die Entstehungsstufen gemeint, die bei dieser Editionstechnik mit unterschiedlichen Drucktypen, also Schriftarten, gekennzeichnet sind. Jede Drucktype steht für eine Entstehungs- oder Überarbeitungsphase, so dass der Leser die Möglichkeit hat, anhand einer Drucktype eine bestimmte Phase nachzuvollziehen und gleichzeitig die gesamte Entwicklung zu überblicken.[14]
Es bleibt festzuhalten, dass die Art und Weise, wie ein Text in einer historisch-kritischen Ausgabe bearbeitet wird, sehr stark variiert. Hierbei spielen die individuelle Arbeitsweise des Editors und auch die Vorstellungen und Wünsche des Verlages mit dem Verleger und dem Lektor eine Rolle. Nicht zuletzt sind es auch finanzielle Mittel, die hier Einfluss üben. Je komplexer eine Edition verläuft, je mehr Aufwand betrieben werden muss, um sie zu realisieren, umso teuerer ist sie auch für alle Beteiligten. Dies ist auch insbesondere bei der Einholung von Drittmitteln entscheidend.
Die Studienausgabe
Die Studienausgabe unterscheidet sich von der historisch-kritischen Ausgabe, die durch die detaillierte Stufung der Entstehung die weitaus umfangreichere Ausgabe darstellt, insofern, als dass sie sich nicht nur auf ein akademisches Fachpublikum als Adressatenkreis beschränkt, sondern mit ihrer Form der Edition versucht, den Leserkreis zu erweitern.[15] Dies kann also als erstes Kriterium gewertet werden, über das sich der wissenschaftliche Lektor mit dem Herausgeber verständigen muss. Will man den Adressatenkreis beschränken, oder ihn möglichst weiten? Dieser kommerziell orientierte Punkt bestimmt wesentlich die Entscheidung über den Editionstypus. »Unbestritten« sei allerdings laut Bodo Plachta, »daß jede Edition in erster Linie einen zuverlässigen Text zur Verfügung stellen soll, der die Grundlage jedweder historischen und interpretatorischen Betrachtung bildet«.[16]
Auch die Studienausgabe arbeitet mit historischen Entwicklungsstufen, sie basiert im Idealfall auf einer bereits erarbeiteten historisch-kritischen Ausgabe. So entstehen, wie Bodo Plachta beispielhaft aufzeigt, im S.Fischer-Verlag in Frankfurt sowohl eine Kritische Ausgabe der Werke Franz Kafkas mit separatem Apparatteil als Einzelausgaben im Schuber, als auch eine kostengünstige Studienausgabe, die auf den Korpus der Kritischen Ausgabe zurückgreift, allerdings keine Kommentarbände oder Apparatbände enthält.[17]
Die Leseausgabe
Die Leseausgabe wiederum stellt den Text in einer bestimmten Entwicklungsstufe dar, die innerhalb der Ausgabe nicht historisch verglichen werden kann, sie kann orthographisch bereinigt sein, also einer gegenwärtigen Norm der Schreibung entsprechen, und sie wird meist durch ein Vor- oder Nachwort des Herausgebers ergänzt. Typische Leseausgaben stellen beispielsweise die Ausgaben aus »Reclams-Universal-Bibliothek« dar. Eine Leseausgabe besteht oft im Anhang aus einer »Editorischen Notiz«, die die Herkunft und den Erscheinungsort des verwendeten Primärtextes auflöst und beispielsweise auf Probleme bei der Quellensichtung hinweist. Ebenso möglich sind im Anhang befindliche »Literaturhinweise«, die dazu dienen, sowohl auf die – bei Autoren des 18. und 19. Jahrhunderts, die in der Reclam-Universal-Bibliothek erscheinen meist vorhandenen – historisch-kritischen Ausgaben hinzuweisen, als auch einen Überblick zu geben über die Forschungsliteratur zu dem jeweiligen Text. Anschließend folgt dann oft ein Nachwort des Herausgebers oder eines anderen Literaturwissenschaftlers, der damit nicht ungewichtig zur Interpretation des Textes in der vorliegenden Ausgabe beiträgt.[18] Eine weitere Möglichkeit des wissenschaftlichen Umgangs mit Primärtexten besteht in einem angehangenen Überblick über die Entstehungsgeschichte und die textliche Überlieferung.[19]
Die Leseausgabe stellt die bei weitem günstigste Ausgabe innerhalb dieser drei Editionstypen dar, sie gilt allerdings innerhalb der akademischen Philologie als nicht zitierfähig, da die historische Entwicklungsgeschichte der Texte nicht in Gänze nachvollziehbar dargestellt werden kann.
Das Arbeitsverhältnis zwischen Lektor und Herausgeber
Nach der Darstellung der Editionspraxis und ihrer methodischen Modelle soll nun auf das Arbeitsverhältnis zwischen Lektor und Herausgeber eingegangen werden: Probleme bei der Edition von Texten ergeben sich innerhalb dieses Arbeitsverhältnisses sowohl auf dem Feld des Inhalts, als auch auf dem Feld der Ökonomie.
Inhaltlich stellen beispielsweise die Kommentare Probleme dar. Diese umfassen den gesamten Punkt der »kritischen« Edition. Was ist beispielsweise ein »Fehler«? Wie ortet man ihn und wie kann man ihn kategorisieren? Ist es ein bewusster Fehler des Autors, handelt es sich um einen Fehler in der Abschrift oder um einen Fehler, der während des Druckvorganges entstand? Handelt es sich bei dem gesichteten Text um einen Druck oder um eine Handschrift? Alle diese Punkte sollen andeuten, dass der Umgang mit einem historischen Text immer auch von einer bestimmten selektiven Wahrnehmung geprägt ist, die sich im Kommentar wiederfindet. Eine objektive Editionspraxis gibt es nicht, Edieren ist immer auch interpretieren, denn die Arbeit des Editors und des Lektors ist bei jeder Art dieser Edition zu spüren.[20] Dies lässt sich durch die Arbeitsituation der beiden Beteiligten erklären. Sie erarbeiten meist eine Edition eines Autors, der bereits verstorben ist, sie müssen alle Entstehungsstufen des Textes sichten, sammeln, aufnehmen und schließlich zusammenfügen. Zwangsläufig entstehen hier immanente Wertungsprozesse und Selektionen, beispielsweise in der Frage der Orthographie, über die sich die Editionswissenschaftler bis heute streiten.[21] Behält der Text durch eine gemäßigte Anpassung an die gegenwärtige Orthographie noch den Charakter einer historischen Edition? Sind Entwicklungsprozesse nicht auch durch Orthographie nachvollziehbar, die so auch eine linguistisch-diachrone Betrachtungsweise auf den Text ermöglicht?
Es sollte bereits angedeutet werden, dass auch ökonomische Gründe ausschlaggebend sind für die Realisierung einer bestimmten Editionsform. Bei einer drittmittelgeförderten Buchedition hat man einen deutlich größeren Entscheidungsrahmen, als bei einer Edition, in der Drittmittel fehlen. Hier ist es die Aufgabe des Lektors, sowohl den mitarbeitenden Herausgeber, als auch den Verleger, zu dem der Lektor ja in einem Abhängigkeitsverhältnis steht, zufriedenzustellen.
Grundsätzlich gelten für die Zusammenarbeit zwischen Lektor und Herausgeber bei einem historisch-kritischen Editionsprojekt dieselben Arbeitsschritte wie bei jedem anderen Buchprojekt. Der Lektor wird jedoch vorher den Verleger konsultiert haben, was für eine mögliche wissenschaftliche Edition er sich vorstellt und dann entsprechend nach einem Herausgeber gesucht haben. Als zweite Möglichkeit käme in Betracht, dass sich ein wissenschaftlicher Editor an einen Verlag und damit an den Verleger oder Lektor wendet, und ihn über sein Editionsvorhaben unterrichtet. Dies geschieht lange bevor das Editionsprojekt schließlich in einer Verlagsvorschau angekündigt wird. Meist zieht sich die historisch-kritische Edition eines Werkes über Jahre hinweg, oftmals auch unter wechselnder Herausgeberschaft.
Ist man sich über den Editionstypus und die Finanzierung einig geworden, beginnt ein erster inhaltlicher Austausch zwischen Herausgeber und Verlag. Meist haben die Herausgeber einer historisch-kritischen Edition bereits Jahre im Voraus Dokumente gesichtet und zusammengestellt, Kommentare verfasst und Entstehungsstufen aufgestellt. Die Korpora, die schließlich in den Verlag gelangen, sind meist bereits sehr weit ausgeformt und dem Lektor obliegt nun, diese Korpora zu sichten und auf Schwachstellen zu prüfen.[22] Der Lektor wird sich bei der Betreuung einer historisch-kritischen Ausgabe meist noch weitere Mitarbeiter an die Seite stellen, die schließlich ein drittes Korrektiv darstellen. Oftmals ist es auch Aufgabe des Verlages, für ein Register oder ein Glossar zu sorgen.
Ist der Text in seiner ersten Fassung nun durch die Abteilung »Herstellung« eingeflossen in das digitale Satzprogramm, beginnt die Phase der Erstkorrektur. Die erste Fassung wird nun in mehrfacher Kopie sowohl dem Lektor, dem Herausgeber als auch weiteren Mitarbeitern, deren Kooperation meist von Verlagsseite aus gesucht wird, zugeteilt. Ist eine erste Korrektur geschehen, werden im Verlag alle Korrekturergebnisse »kollationiert«, d.h. man bringt alle Korrekturfahnen in eine verbindliche Fahne und der wissenschaftliche Lektor entscheidet hier federführend, wie er mit den partiell sich widerstrebenden Anweisungen umgeht. Ist hier eine Lösung erfolgt, kann der Text in die Schlusskorrektur gehen, an der wiederum der Herausgeber beteiligt wird. Nach der erfolgten Schlusskorrektur wird die Korrekturfahne abermals kollationiert und die Abteilung Herstellung fügt die Änderungen in die Druckfassung ein. Nun kann »Imprimatur« erteilt werden und die Edition geht in Druck. Auch nach Indruckgebung muss der Lektor in Verbindung mit der Abteilung »Herstellung« den Entwicklungsprozess seines Projektes supervidieren, um schließlich der Vertriebsabteilung den genauen Erscheinungstermin des Titels mitzuteilen. Ist das Buch dann schließlich erschienen, liegen allen weiteren Fügungen und Schicksale allein in den Händen der Abteilung »Vertrieb«.[23]
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichem Lektor und Herausgeber auf komplexe Weise gestaltet. Sie umfasst sowohl wirtschaftliche als auch inhaltliche Belange und sie kann sich über mehrere Editionsprojekte und Jahre hinziehen – nichts ist für die inhaltlich-programmatische Kontinuierlichkeit eines Verlages wertvoller, als die Gewährleistung eines stetigen und guten Arbeitsverhältnisses zwischen diesen beiden Parteien.
[siehe zum selben Thema auch den Artikel Text- und Editionsformen wissenschaftlicher Publizistik in Hinblick auf deren
Bedeutung für den Buchhandel]
Literaturverzeichnis
[1] Plachta, Bodo: Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der Edition neuerer Texte. Stuttgart: Reclam 2006, S.27. [Fortan: Plachta (2006)]
[2] Ebd. S.11.
[3] Vgl. ebd.
[4] Vgl. Plachta (2006), S.12–26.
[5] Vgl. Ebd., S.140.
[6] Ebd., S.136.
[7] Ebd.
[8] Ebd., S.99–105.
[9] Vgl. hierzu Plachta (2006), S.100ff, 137.
[10] Ebd.
[11] Ebd., S.138.
[12] Vgl. ebd., S.103.
[13] Ebd., S.139.
[14] Vgl. ebd., S.87f.
[15] Vgl. Plachta (2006), S.11f.
[16] Ebd., S.12.
[17] Ebd., S.16.
[18] Vgl. hierzu exemplarisch: Hofmannsthal, Hugo v.: »Reitergeschichte« und andere Erzählungen. Mit einem Nachwort von Heinrich Bosse. Stuttgart: Philipp Reclam jun. 2009, S 55–80.
[19] Vgl. hierzu exemplarisch: Kafka, Franz. »Das Urteil« und andere Prosa. Hrsg. v. Michael Müller. Stuttgart: Philipp Reclam jun. 2003, S.89–104.
[20] Vgl. Plachta (2006), S.18f.
[21] Vgl. ebd.
[22] Vgl. hierzu Breyer-Mayländer u.a. (2005), S.64f.
[23] Vgl. ebd., S.64f.
Der Autor ist Redakteur bei Texturen Online und studiert derzeit Germanistik an der Universität Leipzig.
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